Von digitalem Streaming und fahrerlosen Autos bis hin zu fortschrittlichen Analysen und automatisierten Marketingfunktionen – Daten ermöglichen eine völlig neue Welt der Customer Experience und Geschäftsmöglichkeiten. Aber es gibt auch Konsequenzen, die oft unerkannt bleiben. Die wachsende Leidenschaft der Menschheit für alles, was digital ist, hängt von Rechenzentren ab, die in der Regel eine noch nie dagewesene Menge an Energie verbrauchen. Prognosen zufolge könnten Rechenzentren bis 2025 bis zu 3,2 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen verursachen.
Gleichzeitig schenken Investoren, Kund*innen und andere Stakeholder Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG) immer mehr Aufmerksamkeit – mit potenziell erheblichen finanziellen Auswirkungen. So verwenden beispielsweise Frühphaseninvestoren ESG-Kriterien, um Investitionen zu prüfen und zu unterstützen. Mindestens eine Schätzung geht davon aus, dass das professionell verwaltete ESG-Vermögen bis 2025 mehr als 50 Billionen Dollar betragen wird. Regierungen auf der ganzen Welt planen unterdessen, Kohlenstoffemissionen zu besteuern.
Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen dar, die die Welt je erlebt hat. Unternehmen müssen zunehmend sicherstellen, dass sie soziale Auswirkungen in ihre Geschäfts- und Markenstrategien einbeziehen, um im Wettbewerb um Talente, Kund*innen und Investoren erfolgreich zu sein. Dazu gehört auch, dass Rechenzentren nachhaltiger und effizienter werden.
Unternehmen, die den CO2-Fußabdruck ihrer Rechenzentren verringern möchten, können zunächst eine gründliche Bewertung der Ressourcen vornehmen, die zu den CO2-Emissionen beitragen. Neben dem Standort eines Rechenzentrums in Bezug auf die klimatischen Bedingungen spielen auch die Stromquellen (z. B. Kohle, Solar- oder Windenergie), die Effizienz des Rechenzentrumsdesigns und der Gesamtenergieverbrauch von Servern und Netzwerken eine Rolle.
Um ihre Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, können Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die Effizienz ihrer Rechenzentren in Bezug auf IT-Betrieb, Ausrüstung und Infrastruktur zu verbessern und Hardware und Software besser zu verwalten. Zu den wirksamen Ansätzen gehören die Verwendung diskreter Heiz- und natürlicher Kühlmethoden im Rechenzentrum, die Verwendung nachhaltiger Materialien zur Gestaltung umweltfreundlicherer Einrichtungen und der Einsatz von KI zur Optimierung des Stromverbrauchs.
Diese Ansätze können Unternehmen zwar dabei helfen, kohlenstoffneutraler zu werden, sie können jedoch zeitaufwändig sein und erfordern große Investitionen. Effizientere und kostengünstigere Ansätze können die Nutzung einer öffentlichen Cloud oder die Migration zu Co-Location-Einrichtungen sein.
Viele führende Hyperscaler und Drittanbieter haben bereits in erstklassige, führende Anlagen und IT-Infrastrukturen für den Betrieb ihrer Rechenzentren investiert. Cloud-Anbieter können häufig einen Vorteil gegenüber den Maßnahmen herkömmlicher und privater Rechenzentren bieten, indem sie effiziente Design- und Betriebsprinzipien befolgen, die Unternehmen bei der Umstellung auf die Cloud helfen. Beispiele hierfür sind:
Unabhängig von den gewählten Ansätzen ist es unerlässlich, dass Unternehmen den mit der technologischen Infrastruktur ihrer Rechenzentren verbundenen Kohlenstoff-Fußabdruck schrittweise reduzieren. Für viele könnte die öffentliche Cloud die einfachste, schnellste und kostengünstigste Möglichkeit sein, Unternehmenswachstum und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Hast du weitere Fragen zu dieser Thematik oder brauchst generell Hilfe bei der digitalen Transformation deines Unternehmens, dann kontaktiere uns gerne für ein kostenloses Beratungsgespräch.
Angesichts des zunehmenden Drucks von allen Seiten streben zukunftsorientierte regionale und überregionale Banken eine Cloud-basierte Transformation an, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich von der Konkurrenz abzuheben
Regionale und überregionale Banken spielen eine wichtige Rolle im Finanzsystem, indem sie wichtige Finanzierungen und Dienstleistungen für Verbraucher*innen und kleine und mittlere Unternehmen bereitstellen. Die Kundenerwartungen und der Druck der Wettbewerber*innen zwingen die Banken jedoch dazu, schneller als je zuvor zu innovieren, um relevant zu bleiben.
Da regionale und überregionale Banken zwischen den großen Wall-Street-Instituten und Gemeinschaftsbanken angesiedelt sind und sich gegen Fintech-Neulinge und große Technologieunternehmen wehren die sich ein Stück vom Markt sichern wollen, ist es an der Zeit, ihren Anspruch auf die digitale Zukunft geltend zu machen.
Zwar haben viele der Banken die Cloud-Technologie in gewissem Maße erforscht oder genutzt, doch die stehen sie mit ihren Bemühungen noch am Anfang. Um mit den Kundenanforderungen und dem Wettbewerbsdruck Schritt zu halten, können sie der vollständigen Digitalisierung Priorität einräumen und ihre Pläne für die Cloud-Migration und -Einführung auf Hochtouren bringen.
Viele Banken erwarten in den nächsten zwei Jahren ein starkes Wachstum ihrer Rentabilität. Der Wettbewerbsdruck durch andere Geldinstitute, die mit digitalen Geschäftsmodellen um Kund*innen werben hält jedoch an, und erfordert tiefgreifende Veränderungen. Regionale und überregionale Banken sind bestrebt in einer Reihe von Bereichen innovativ zu sein:
– Verbesserung der Customer Experience. Banken konzentrieren sich auf Segmente, in denen sie bereits einen Vorteil haben, und versuchen, eine entsprechend differenzierte Customer Experience mit datengesteuerter Personalisierung zu bieten, um ihren Kundenstamm zu erhalten und auszubauen.
– Erkundung neuer Partnerschaften. Auch wenn weitere Fusionen und Übernahmen wahrscheinlich sind, sind sie nicht der einzige Hebel für gemeinsames Wachstum. Die Banken gehen Partnerschaften mit Fintechs und Lösungsanbietern ein die Innovationen mit größerer Agilität und Skalierbarkeit ermöglichen.
– Rationalisierung der Abläufe. Angesichts schwankender Zinssätze und gedrückter Margen versuchen regionale und überregionale Banken ihre Effizienz zu steigern, ohne die Customer Experience zu beeinträchtigen. Aus diesem Grund überdenken sie Back-Office-Prozesse, erhöhen die Automatisierung und nutzen neue Technologien für den Kundenservice.
– Verbesserung der InfrastrukturBanken verfügen meist nicht über große IT-Budgets ihrer Großbank-Brüder und haben oft technische Schulden, die digitale Herausforderer nicht haben. Stattdessen konzentrieren sich auf Investitionen mit der größten langfristigen Rendite, wie z. B. die Einführung der Cloud und die Modernisierung der Kernplattformen.
– Erschließung neuer Ertragsquellen. Regionale und überregionale Banken suchen nach alternativen Einnahmequellen und konzentrieren sich dabei auf gebührenbasierte Einnahmen und neue Produkte, wie z. B. digitale Assets, die die Kundenbindung und Cross-Selling-Möglichkeiten fördern könnten.
Die Gründe für die CIOs regionaler und überregionaler Banken ihre Cloud-Migration und die digitale Transformation zu beschleunigen liegen auf der Hand. Die Übernahme führender Praktiken für den Modernisierungsprozess kann dabei helfen. Dazu gehören:
– Verstehen des aktuellen Zustands. Dazu gehört eine Bestandsaufnahme der bestehenden Anwendungsumgebung, die Integration der Technologieverschuldung in die Transformationsstrategie, die Feststellung welche Anbieter und Partner betroffen sein könnten, und die Identifizierung potenzieller Störungen des aktuellen Betriebsmodells welche sich aus den Modernisierungsbemühungen ergeben könnten.
– Einbindung der Führung. Eine erfolgreiche Umgestaltung erfordert eine Abstimmung im gesamten Führungsteam, die Einbeziehung von Geschäftsinteressenten als wichtige Teilnehmer an der Umgestaltung, und eine proaktive Kommunikation mit allen Stakeholdern.
– Definition des zukünftigen Zustands. Eine klare Abgrenzung und Planung der Endziele für die Umgestaltung kann die Festlegung der entsprechenden Anwendungskonfigurationen und Leistungskennzahlen des Programms unterstützen. Außerdem kann die Technologieorganisation so klare und genaue Zeitpläne und Erwartungen festlegen.
– Personalisierung der Customer Experience. Die Ausrichtung des Transformationsprozesses an den strategischen Zielen für den Endkunden ist von größter Bedeutung. IT-Führungskräfte regionaler und überregionaler Banken, die Wert auf erstklassige Dienstleistungen legen, sollten Lösungen auswählen, die den Präferenzen ihres Unternehmens in Bezug auf die Customer Experience entsprechen.
– Ermöglichung einer iterativen Transformation. Regionale und überregionale Banken können die damit verbundenen geschäftlichen und technischen Risiken reduzieren, indem sie ein agiles Framework einsetzen und einen Proof of Concept entwickeln, bevor sie die Lösung in großem Maßstab einsetzen. Anschließend können sie das neue Betriebsmodell proaktiv einsetzen, um die Transformation zu unterstützen.
Die digitale Transformation ist der Schlüssel zur Differenzierung im Bankensektor. Für regionale und überregionale Banken wird eine stärkere Nutzung von Cloud Computing-Lösungen entscheidend sein, um die Ausfallsicherheit zu verbessern, Skaleneffekte zu erzielen und neue Kundenerlebnisse zu schaffen.
Die digitale Transformation, die durch die verstärkte und beschleunigte Einführung der Cloud ermöglicht wird, kann Banken in die Lage versetzen, auf demselben digitalen Spielfeld wie ihre größeren Werbewerber*innen zu konkurrieren und gleichzeitig ihre wichtigsten Unterscheidungsmerkmale auf dem Finanzmarkt zu bewahren. Solltest du im Hinblick auf diese Thematik weitere Informationen benötigen, lese unsere gemeinsame Erfolgstory mit Raiffeisenbank International über die Experience Cloud Implementierung oder kontaktiere uns gerne für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Kundenbindungsprogramme sind in aller Munde. Doch warum investieren Unternehmen Zeit und Geld in die Erforschung des richtigen Programmes und wie schaffen sie es so zu gestalten, dass es auch wirklich den Nutzen erbringt, den sich das Unternehmen erhofft?
Das wichtigste zuerst: Kundenloyalität kann Unternehmen helfen den Umsatz sowie die Profitabilität zu erhöhen und nachhaltigen Wachstum zu erzielen. Während Kundenakquise Bestandteil des täglichen Geschäfts ist, vergessen die meisten Unternehmen, dass es genauso wichtig ist, bestehende Kund*innen bei sich zu behalten. Studien haben bereits bewiesen, dass es mindestens um das 5- bis 25-fache teurer ist neue Kund*innen zu gewinnen als Bestandskund*innen zu halten. Das ist auch der Grund, warum immer mehr Unternehmen auf Mitgliedschaften setzen.
Zur Aufklärung: Ein Kundenbindungsprogramm ist nicht dazu da, Konsument*innen willkürlich mit Prozenten und Rabatten zu belohnen. Sie dienen im weitesten Sinne dazu die Kaufgewohnheiten der Verbraucher*innen zu dokumentieren, um ihnen kaufrelevante Angebote zu unterbreiten, sei es in materieller wie immaterieller Form. Dadurch verändert und verbessert sich die ‚Customer Experience‘ der Kund*innen und das Unternehmen gewinnt im weiteren Verlauf idealerweise Stammkund*innen. Genau diese Individualisierung führt dazu, dass der Kunde bzw. die Kundin der Marke loyaler gegenübertritt, und im besten Fall die Marke mittels Mundpropaganda weiterempfiehlt.
Da der Wettbewerb stetig ansteigt, wird es zunehmend schwieriger Kund*innen gezielt für sich zu gewinnen. Aus diesem Grund muss das Kundenbindungsprogramm gut konzipiert und realisiert werden. Es gibt keine Wunderformel, die angewendet werden kann, um das perfekte Kundenbindungsprogramm zu implementieren. Jedoch gibt es bestimmte Elemente, die zum Erfolg führen:
Ein gutes Kundenbindungsprogramm erschließt das „Warum“ hinter der Marke und verbindet es mit dem Markenzweck. Es entlohnt Aktivitäten, welche im Einklang mit den Wertvorstellungen des Unternehmens stehen sowie einen Nutzen für jenes generiert.
Wer ein gutes Kundenbindungsprogramm ermöglichen möchte, sollte eine Kombination verschiedenster Benefits bieten, wie zum Beispiel Rabatte, oder exklusive Vorteile. Hier stellt sich weiter die Frage, ob eine bezahlte Mitgliedschaft oder eine kostenlose besser ist. Ausschlaggebend hierfür ist, ob die Marke eine höhere Wertschöpfung erzielt als die Kosten der Mitgliedschaft für Kund*innen.
Nicht nur materielle Vorteile können zum Erfolg eines Kundenbindungsprogrammes führen. Unter immaterielle Leistungen versteht man zum Beispiel Status, Wertschätzung, Dazugehörigkeit, gemeinsame Zielsetzung, Anerkennung, Stolz etc.
Marken, denen es gelingt, eine Kombination aus beiden Welten (materiell und immateriell) anzubieten, erzielen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen Erfolg.
Eine einfache Handhabung ist das A und O einer Mitgliedschaft. Das Programm sollte den Kund*innen eine Vielzahl an Möglichkeiten anbieten und ermöglichen ihre gesammelten Vorteile reibungslos einzulösen.
Mit Challenges und Aufgaben können die Abonnent*innen zusätzliche Benefits sammeln, wodurch sie auch Spaß bei der Anwendung haben.
Als ein erfolgreiches Beispiel für ein Kundenbindungsprogramm kann der Jö Bonus Club, das wir gemeinsam mit REWE umgesetzt haben, angeführt werden. Der jö Bonus Club ist ein österreichisches Multipartnerprogramm, bei dem man mit nur einer Kundenkarte bei vielen verschiedenen Partnern von Vorteilen profitieren kann. Dadurch wird den Kund*innen der Einkauf erleichtert, indem sie von zahlreichen Kundenkarten befreit werden.
Kund*innen wissen, dass Unternehmen Daten sammeln und gehen, daher davon aus, dass sie personalisierte Werbung zugeschickt bekommen. Ein effizientes Loyalitätsprogramm muss die Daten der Verbraucher*innen angemessen verwenden, um ihnen personalisierte Angebote, Anreize und Prämien ausstellen zu können.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass Kundenbindungsprogramme einige relevante Vorteile mit sich bringen. Hier nochmal die wichtigsten:
Bessere Kundenbindung: Kund*innen orientieren sich nicht nur am Preis, sondern auch an den Werten, Engagement und dem Erlebnis mit der Market und dem Unternehmen.
Mundpropaganda: dadurch kann sich das Markenbild des Unternehmens verbessern
Kosteneffizienz: für das Unternehmen ist es effektiver glückliche Kund*innen zu behalten als dauerhaft neue zu akquirieren.
Kundengenerierter Inhalt: zufriedene Kund*innen teilen gerne ihre Erfahrungen im Netz, wodurch eine authentische Markenpräsenz entsteht.
Es liegt in der Macht jedes einzelnen Unternehmens, Kund*innen nicht nur zu akquirieren, sondern diese auch langfristig zu halten. Markenbewusstsein und -wahrnehmung werden immer wichtiger, wodurch sich Unternehmen ihren Markenauftritt gezielt überlegen und ihren Kund*innen mehr Wert zuschreiben sollten. Möchtest du weitere Informationen zu dieser Thematik bekommen, dann melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Mitte Oktober kündigte Tableau an, dass ihre Google Cloud-Partnerschaft erweitert wurde. Hierfür wird unter anderem Googles Business Intelligence & Analyticslösung Looker in Tableau integriert. Finde in unserem Beitrag heraus, was dies für Vorteile für dich haben kann, um den Wert deiner Daten voll ausschöpfen zu können.
In einer Welt, die immer digitaler wird, wird es immer relevanter Daten zu nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Schnelligkeit, Agilität und Eigenverantwortung sind entscheidend, um in diesem neuen Umfeld erfolgreich zu sein. Die meisten Unternehmen tun sich jedoch schwer damit, datengesteuert zu arbeiten. Daten sind oft in Silos gefangen, die Infrastruktur kann kaum skaliert werden, um den wachsenden Datenanforderungen gerecht zu werden, und Analysen sind für viele immer noch schwer durchzuführen.
Tableau und Google Cloud arbeiten nun verstärkt zusammen, um Ihre Daten- und Analyseinfrastruktur zu modernisieren. Mit Googles Business Intelligence & Analytics-Lösung Looker kommt nun das Beste aus zwei Welten zusammen: Die Power von Tableau als führende Visualisierungs- und Analytics Plattform trifft das führende semantische Datenmodell von Looker. Ziel der Kooperation ist es…
Grundsätzlich sind Tableau und Looker Konkurrenten am Business Intelligence & Analytics-Markt. Looker ist ein BI-Tool mit starken Data-Governance-Funktionen für technisch versierte User*innen, die SQL schreiben können, während der Fokus von Tableau eher darauf liegt, jeder Business-Anwender*in die Analyse von Daten mit erstklassigen Datenvisualisierungsfunktionen zu ermöglichen. Gemeinsam können beide Dienste ihre Stärken ausspielen. Mit der angekündigten Partnerschaft integriert Tableau nun Looker, um User*Innen zukünftig dabei zu helfen, sich mit mithilfe der Modellierungssprache LookML regulierten Daten zu verbinden und eine flexible Datenumgebung aufzubauen, die skalierbar ist und sich an sich ständig entwickelnden Bedürfnisse anpasst. Durch die direkte Verbindung mit dieser semantischen Ebene können User*innen auf sichere und geregelte Weise auf wichtige Geschäftsdaten zugreifen.
Aktuell wird noch an der Integration gearbeitet, sie ist also noch nicht verfügbar. Wir halten dich in unserem Blog dazu am Laufenden. Solltest du aber bereits mehr über Tableau erfahren wollen, melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Du hast es schon gehört, wahrscheinlich sogar von uns: Marken konkurrieren heute zunehmend über das Erlebnis. Vielleicht hast du und dein Unternehmen sogar schon damit begonnen, die digitalen Erlebnisse an allen Ihren Berührungspunkten zu verbessern. Lücken in den Bereichen Talent, Technologie, Daten und mehr auffüllen? Customer Experience Management (CXM) kann helfen.
Die meisten Marketingverantwortlichen wissen heute, dass, egal wie man sie nennt, Nutzer, Gäste oder Kunden, ihr Erlebnis an erster Stelle steht. Laut einer Gartner-Studie aus dem Jahr 2019 gaben 87 % der CMOs an, dass sie davon ausgehen, dass ihre Marken in den kommenden Jahren hauptsächlich oder vollständig über das Kundenerlebnis konkurrieren werden.
In den zwei Jahren seit dieser Umfrage hat sich zwar viel geändert, unter anderem hat die COVID-Krise die Nachfrage nach digitalen Plattformen, die das menschliche Erlebnis unterstützen können, in die Höhe getrieben. Aber eines hat sich nicht geändert: Die Erwartungen der VerbraucherInnen an die Art und Weise, wie Marken mit ihnen in Kontakt treten, steigen weiter, vor allem über digitale Plattformen. Und das Ergebnis? Es wird für Marken immer schwieriger, die Punkte zwischen dem, was sie wissen, und dem, was sie tatsächlich tun können, zu verbinden.
Oftmals stellen wir fest, dass unsere Kunden bereits über einige der notwendigen Komponenten verfügen, sei es eine Kundendatenplattform (CDP), ein Content-Management-System (CMS) oder eine Handvoll technologischer Integrationen auf verschiedenen Plattformen. Aber im Wettlauf um die Implementierung stellen viele Unternehmen fest, dass es Lücken in den Bereichen Kanalverständnis und -attribution, Zielgruppenmodellierung, Talente, Technologie, Daten und mehr gibt. Und diese Lücken behindern neues Wachstum – sie vergrößern den Abstand und verlängern die Zeit zwischen den Erfahrungen, die sie liefern wollen, und denen, die sie derzeit liefern.
Es ist leicht zu verstehen, warum: Marken versuchen eifrig, mit den sich verändernden Kundenerwartungen Schritt zu halten, und öffnen damit die Tür zu immer größeren Lücken. Wenn die Customer-Experience-Aktivitäten (CX) deines Unternehmens organisch und in Abteilungssilos gewachsen sind, hast du möglicherweise mit veralteter Komplexität und fragmentierten Daten zu kämpfen. Du hast die Wahl zwischen gleichartigen Plattformen, Anbietern und Anwendungen, die sich von jedem Kundenkontaktpunkt bis hin zu internen Systemen und Kernprozessen erstrecken. Teamzusammensetzung. Sich entwickelnde Datenvorschriften. Die Liste lässt sich fortsetzen.
Ob auf der internen Betriebsseite (Daten, Plattformen, technisches Ökosystem, Branding usw.) oder auf der externen Lieferseite (Kundeninteraktionen, ob mit Menschen oder Maschinen) – Hindernisse und Chancen können überall auftauchen, weshalb eine 360-Grad-Sicht auf dein Unternehmen und deine Kunden unerlässlich ist, um Prioritäten zu setzen.
Der Aufbau und die Nutzung dieser 360-Grad-Sicht, um die Kontrolle über die Kundenerlebnisse zu übernehmen, erfordert möglicherweise die Nutzung von First-Party-Daten, die Verlagerung von Entscheidungen ins eigene Haus und die Nutzung von Technologien zur Orchestrierung aller Berührungspunkte. Das kann ein paar große Sprünge bedeuten, aber es ist sicherlich nicht unmöglich.
Unsere Erfahrung mit CX-Umwandlungen hat uns gelehrt, dass der Schlüssel in den Verbindungen liegt. Das Verbinden von Ressourcen und Fähigkeiten. Die Verbindung von Erst- und Drittdaten, von Erkenntnissen und Maßnahmen, die für die Umstellung erforderlich sind. Wenn du all dies miteinander verbindest und eine einzige Quelle der Wahrheit nutzt, kannst du dynamische Erlebnisse als Wettbewerbsvorteil bieten.
Die Bereitstellung dynamischer Erlebnisse ist eine Sache, die Skalierung zur Erzielung neuen Wachstums eine andere. Eine der größten Lücken, mit denen sich Unternehmen konfrontiert sehen, ist das Vorhandensein der entsprechenden Talente und Automatisierung. Große Unternehmen brauchen eine große Menge an Ressourcen, und es ist nicht einfach, auf der nächsten Ebene mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten. In den meisten Fällen wird die natürliche Entwicklung einer integrierten Fähigkeit nicht in vollem Umfang realisiert, da das Geschäft heute weiterlaufen muss.
Der Weg zu neuem Wachstum erfordert Geschwindigkeit, Umfang und Größe. Die Customer Experience Lösungen von Deloitte Digital kombinieren eigene Ressourcen, Erfahrung und Know-how mit Technologieplattformen, um dir zu helfen, die Lücken zu schließen.
Möchtest du weitere Informationen erhalten, wie Customer Experience Management deinem Unternehmen dabei helfen kann, den Sprung zu schaffen, den das Wachstum erfordert, dann melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Im Allgemeinen tragen Kundenportale zur Entlastung der Kundendienstmitarbeiter bei, indem sie die Kunden auf einen Online-Kanal leiten, in welchem sie Antworten auf ihre dringenden Bedürfnisse finden, ohne dass KundenbetreuerInnen hinzugezogen werden muss. Salesforce Customer Portals und -Communities unterstützen deine KundInnen und PartnerInnen, indem sie ein Forum bereitstellen, das direkt mit deinen internen Geschäftsprozessen verbunden ist. Dadurch sind sie in der Lage, im richtigen Moment mit den richtigen Informationen und Personen in Kontakt treten zu können.
Die Salesforce Customer Portals waren praktisch dazu gedacht, den KundInnen die Salesforce-Funktionen und CRM-Daten zugänglich zu machen, um ihnen ein besseres Kundenerlebnis zu bieten und gleichzeitig der neue Kommunikationskanal zwischen einer Marke und ihren KundInnen zu werden.
Die Customer Portals bieten sind mit verschiedenen Funktionen ausgestattet:
Selbstbedienungsportal: Die KundInnen werden zu FAQs, Blogbeiträgen, Artikeln, technischen Dokumenten, Videos usw. weitergeleitet. Dies befreit die KundInnen im Grunde von der Abhängigkeit von Kundendienstmitarbeitern und ermöglicht es ihnen, Probleme selbst zu lösen.
Kundenportal: Den KundInnen wird ein Online-Kommunikationskanal zur Verfügung gestellt, über den sie komplexe Probleme mit den KundendienstmitarbeiterInnen besprechen können. So kann das Unternehmen seinen KundInnen trotz geografischer Barrieren oder Zeitzonen rund um die Uhr Unterstützung bieten.
Partner-Portal: Das Partnerportal, das ausschließlich für Vertriebs- und Channel-Partner bestimmt ist, soll den PartnerInnen Möglichkeiten zur Lead- und Kundenkonvertierung bieten.
Die Portale boten eine großartige Möglichkeit, schnellen Kundensupport zu leisten, ein umfassendes Kundenerlebnis auf höchstem Niveau zu bieten und Glaubwürdigkeit bei den KundInnen aufzubauen.
Aber Salesforce beschränkte sich nicht auf diese Einsatzgebiete, sondern strebte weitere Portale an, um die Art und Weise zu verändern, wie Marken mit ihren KundInnen interagieren.
Daher hat Salesforce in weiterer Folge eine neue Plattform entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Informationen auf effektive Weise auszutauschen. Diese Plattform wird Salesforce Communities bzw. Community Cloud genannt.
Salesforce Communities sind Markenbereiche, die speziell für Salesforce-KundInnen entwickelt wurden, um mit der Community außerhalb deiner Organisation (d.h. MitarbeiterInnen, PartnerInnen und KundInnen) in Verbindung zu treten und mit ihnen anhand relevanter Daten und Inhalte zusammenzuarbeiten. BenutzerInnen können die Community besuchen, um Antworten auf Fragen zu finden oder ein anderes Community-Mitglied um Hilfe zu bitten.
Salesforce Community Cloud ist eine soziale Online-Plattform von Salesforce, die es Unternehmen ermöglicht, KundInnen, PartnerInnen und MitarbeiterInnen miteinander sowie mit den Daten und Aufzeichnungen zu verbinden, die sie für die Zusammenarbeit benötigen.
Mit einer Reihe von Funktionen, die übernommen wurden, und einer Fülle von neuen Verbesserungen ermöglichen Salesforce-Communities deinem Unternehmen, deine Geschäftsziele auf folgende Weise zu verfolgen:
Geschäftsintegration: Integriere deine Geschäftsprozesse in deine Community, um KundInnen und MitarbeiterInnen die Möglichkeit zu geben, an denselben Datensätzen im selben Bereich zusammenzuarbeiten.
Sozialer Feed: Verfolge die Datensätze, die die am wichtigsten sind, und arbeite mit Fachexperten zusammen, um Kundenprobleme zu lösen und Geschäfte abzuschließen.
Branding und Anpassung: Passe deine Communities an das Branding und die Botschaften deines Unternehmens an. Erstelle eine Community, die deine Marke fördert und deinen KundInnen und MitarbeiterInnen ein nahtloses Erlebnis bietet.
Mobil: Greife von jedem deiner Geräte aus auf Communities zu.
Soziale Intelligenz: Erhalte Empfehlungen und Inhalte, die auf deine Interessen und geschäftlichen Anforderungen innerhalb deiner Communities zugeschnitten sind.
Sicherheit und Skalierbarkeit: Du kannst dich darauf verlassen, dass deine Daten und Benutzerinformationen auf der Salesforce-Plattform sicher sind, da die Community eine Erweiterung deiner internen Organisation ist.
Selbstbedienung: Gebe deinen Kunden die Möglichkeit, sich selbst zu helfen, um deine Support-Mitarbeiter zu entlasten und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auf Ihre komplexesten Kundenprobleme zu konzentrieren.
Salesforce Communities sind die neuen Portale. Sie unterstützen alle Funktionen der früheren Portale und bieten darüber hinaus einige neue Funktionen.
Wenn du jedoch noch die alten Customer Portals in Benutzung hast, bist du dir wahrscheinlich über die Vor- und Nachteile für dein Unternehmen im Klaren und musst nur noch entscheiden, ob du es beibehalten oder du dir mehr Funktionalität wünschst und zu den Communities wechseln willst. Hat dein Unternehmen noch kein Customer Portals in Benutzung, stellt sich die Frage überhaupt nicht, denn die Customer Portals sind seit 2013 für neue Unternehmen nicht mehr verfügbar. Communities ist für neue Unternehmen aktuell die einzige Option und es ist eine ziemlich gute Option.
Möchtest du gerne bei der Strategiefindung für näheren Kundenkontakt beraten werden oder benötigst du Hilfe bei dem Umstieg von Customer Portals zu Communities, dann melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Wissensmanagement ist ein kontinuierlicher Prozess der Schaffung, Weitergabe, Nutzung und Verwaltung von Wissen und Informationen in einer Organisation mit dem Ziel, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit auf dem richtigen Kanal zur Verfügung zu stellen.
Die Hauptaufgabe des Wissensmanagements besteht darin, die Qualität der Entscheidungsfindung zu verbessern, indem sichergestellt wird, dass während des gesamten Service-Lebenszyklus genaue, zuverlässige und vertrauenswürdige Informationen verfügbar sind.
Wissensmanagement in Anwendung innerhalb einer Kundendienstumgebung bietet die Möglichkeit, typische KPIs wie Net Promoter Score, First Call Resolution Rate und durchschnittliche Bearbeitungszeit zu verbessern und gleichzeitig einen durchgängig besseren Kundenservice über alle Kanäle hinweg zu bieten und dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
Jeden Tag werden weltweit fast 2,5 Quintillionen Bytes an Daten erzeugt. Das bedeutet, dass Unternehmen jeden Tag mehr Daten verarbeiten müssen als je zuvor. Dies kann sowohl auf Unternehmens- als auch auf MitarbeiterInnenebene schnell unübersichtlich werden. Doch trotz der riesigen Mengen an Informationen, die unser tägliches Leben produziert, sind nicht alle davon wertvoll oder gar nützlich. Daten sind keine Informationen und Informationen sind kein Wissen. Daten stellen einfache, unverarbeitete, unorganisierte und rohe Fakten dar. Informationen sind hingegen strukturierte, organisierte und verarbeitete Daten, die mit einem Kontext präsentiert werden, der sie relevant und nützlich macht. Wissen ist die darauf aufbauende, sinnvolle Verknüpfung von Informationen zueinander und die In-Beziehung-Setzung zu Erfahrungen.
Wissensmanagement ist ein ständiger Kreislauf, bei dem es darum geht, stillschweigendes oder implizites Wissen zu nutzen und es in Form von explizitem Wissen verfügbar zu machen.
Stillschweigendes Wissen ist Wissen, das sich aus persönlichen Erfahrungen, dem Kontext oder der Praxis ergibt. Diese Art von Wissen ist im Gehirn verankert und lässt sich nur schwer an andere weitergeben. Da stillschweigendes Wissen auf Erfahrung und Intuition beruht, so als würde man eine andere Sprache sprechen, ist es ein großer Wettbewerbsvorteil und eine große Herausforderung bei der Einführung von Wissensmanagementsystemen.
Explizites Wissen ist kodifiziertes Wissen, d. h. Wissen, das dokumentiert wurde und leicht zugänglich ist. Aufgrund seiner einfachen Natur lässt sich explizites Wissen viel leichter in einem Wissensmanagementsystem speichern und abrufen. Die Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass es überprüft und aktualisiert wird.
Implizites Wissen ist in Prozesse, Routinen oder die Unternehmenskultur eingebettet. Es kann in einem formalisierten Format vorliegen, z. B. in einem Handbuch oder in schriftlichen Richtlinien, aber das Wissen selbst ist nicht explizit. Stattdessen lebt es oft in der Art und Weise, wie eine Organisation funktioniert.
Wenn du diese drei verschiedenen Arten von Wissen kennst, hast du einen besseren Ausgangspunkt, um zu verstehen, wie das Wissen in deinem Unternehmen verwaltet werden sollte. Wenn dies richtig gemacht wird, kann es dazu beitragen, Werte zu schaffen, Innovationen zu fördern und die Erreichung von Zielen zu erleichtern.
Wissen ist eines der wertvollsten Güter einer IT-Organisation, und der offene Wissensaustausch kann deinem Team helfen, auf dem gleichen Stand zu bleiben, besser zusammenzuarbeiten und schneller Entscheidungen zu treffen. Offener Wissensaustausch macht Wissen mächtiger, denn Informationen sind nicht mehr das Wissen eines Einzelnen, sondern das Wissen der Gemeinschaft. Um den offenen Wissensaustausch zu fördern, empfehlen wir die folgenden Best Practices:
Wissensmanagement ist eine Methode, die für jeden relevant sein kann. Unabhängig von deinem Unternehmen oder deinem Markt verfügen die Menschen in deinem Unternehmen über wertvolles Wissen, das es zu teilen gilt. Das gilt für alle Abteilungen. Ob IT, Kundensupport, Personalabteilung, Rechtsabteilung oder Marketing und Finanzen – alle diese Abteilungen verfügen über Wissen, das ständig mit einem Team oder dem gesamten Unternehmen geteilt werden muss. Mit einem entsprechenden Plan können MitarbeiterInnen aus verschiedenen Bereichen und Abteilungen auf die Wissensdatenbank Ihres Unternehmens zugreifen, um Probleme zu lösen oder in Zukunft auch ganz zu vermeiden.
Möchtest du weitere Informationen zu dieser Thematik bekommen oder solltest du Hilfe benötigen bei der Implementierung eines Wissensmanagement Systems, dann melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Nach dem Abschluss der 27,7 Milliarden Dollar teuren Übernahme von Slack am 21. Juli hat Salesforce nun die ersten Funktionen angekündigt, die die Produkte von Slack integrieren, darunter Sales Cloud, Service Cloud, Marketing Cloud und Tableau.
Wie Salesforce mitteilte, wird Slack auf verschiedene Weise in die Customer 360-Plattform integriert, um die MitarbeiterInnen in Vertrieb, Marketing und Service effektiver zu vernetzen – sowohl intern als auch unternehmensübergreifend.
Die Erweiterungen sind laut Salesforce darauf ausgelegt, MitarbeiterInnen, Kunden und Partner auf einer einzigen Plattform miteinander zu verbinden, mit dem Ziel, Geschäftsabschlüsse zu unterstützen, Fälle zu lösen und Vertriebskampagnen zu optimieren.
Einer der Gründe, warum einige ArbeitgeberInnen vor der Pandemie die Telearbeit vermieden haben, ist die Sorge um die Produktivität der MitarbeiterInnen und ihre Fähigkeit, mit verteilten Teammitgliedern zusammenzuarbeiten.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, führt Salesforce die Slack-Räume “Account” und “Deal” in die Sales Cloud ein, die es den Vertriebsteams ermöglichen sollen, rund um einen Kundengeschäftszyklus zu interagieren. Die neuen Räume vereinen Dateien, Unterhaltungen und Daten an einem Ort und ermöglichen es VertriebsmitarbeiterInnen und Partnern, Kunden zu betreuen, indem sie auf die Historie der Räume zugreifen und beim Abschluss eines Geschäfts mitwirken.
Eine kostenlose neue Funktion namens “Automated daily briefs” bietet Vertretern eine tägliche Liste von Aufgaben, Meetings, vorrangigen Geschäften und Änderungen an Salesforce-Datensätzen in Sales Cloud. Swarming und Expert Finder, zwei neue Funktionen in der Service Cloud, erstellen einen Slack-Kanal für Serviceteams zur Zusammenarbeit bei Fällen mit hoher Priorität und identifizieren automatisch Expertinnen, die einem Swarm-Kanal auf der Grundlage von Verfügbarkeit, Kapazität und Fähigkeiten hinzugefügt werden.
Fehler in der Kommunikation können sich auf das Endergebnis auswirken. Laut Salesforce geben 86 % der MitarbeiterInnen und Führungskräfte ineffektive Kommunikation als Grund für Misserfolge am Arbeitsplatz an. Und 33 % der MitarbeiterInnen sagen, dass die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ihre Loyalität erhöht.
Auf der Marketing Cloud-Seite will Salesforce dem entgegenwirken, indem es Teams ermöglicht, Einblicke in die Leistung von Marketingkanälen sowohl aus der Marketing Cloud als auch aus Datorama direkt in Slack zu teilen. Neue Workflow-Benachrichtigungen aktualisieren die Kanäle automatisch, wenn Änderungen an einer Marketing Journey vorgenommen werden, sodass die Teams die Möglichkeit haben, Änderungen in Echtzeit zu überprüfen und zu genehmigen.
Darüber hinaus ermöglichen neue Benachrichtigungsfunktionen die Einrichtung automatischer Alarme für Ereignisse in Tableau, z. B. wenn eine Vertriebspipeline unter einen bestimmten Schwellenwert fällt oder wenn sie in Dashboard-Kommentaren erwähnt werden. Watchlist Digests bieten ein tägliches Update zu ausgewählten Metriken und deren Entwicklung, während Subscriptions regelmäßig Dashboards an Kanäle senden.
“Unabhängig davon, ob ein Unternehmen eine hybride Arbeitsweise anstrebt, vollständig dezentral arbeitet oder persönlich anwesend ist, ist ein digitales Hauptquartier eine Möglichkeit, sich sinnvoll zu vernetzen und unternehmensweit sowie mit externen Partnern, Anbietern und Kunden zusammenzuarbeiten”, so Rob Seaman, SVP für Slack bei Salesforce. “Durch die Integration von Salesforce und Slack sowie anderer Geschäftsanwendungen und -systeme in ein digitales Hauptquartier machen wir Slack zur primären Interaktionsebene für Kunden. Slack ist der Ort, an dem die Arbeit erledigt wird, und diese neuen Slack-first Innovationen beschleunigen und rationalisieren die Prozesse, sodass die Mitarbeiter von überall aus zusammenarbeiten können.”
Salesforce und Slack hatten zwei Aufgaben: Beide Plattformen in einer zu integrieren und dabei keine der Plattformen zu Schaden kommen zu lassen, sondern beide in Summe besser zu machen. Das haben sie geschafft, indem sie die beiden Schnittstellen effektiv miteinander verbunden haben und so nachhaltige neue Funktionen ermöglichen. Wenn du schon jetzt mehr Informationen zum Thema der Salesforce Slack Integration haben willst, melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!
Die Ansprüche an den Service haben sich über die letzten Jahre grundlegend verändert. Im Rahmen des Webinars „Salesforce Service Cloud – Kundenservice, neu gedacht“ wird Carina Lechner (Deloitte Digital) über die weltweit führende CRM-Lösung für den Service sprechen und aufzeigen, was genau Service Cloud ist und wie du das Maximum mit Service Cloud erreichen kannst.
Deloitte Digital freut sich auf eine tolle Veranstaltung und auf alle, die dabei sein werden!
Mit Carina Lechner – Senior Consultant, Deloitte Digital Österreich
Beginn des Webinars:
24.06.2021 – 15:00 Uhr (Dauer ca. 45 Minuten)
Das Vertrauen der Kunden ist eine der höchsten Prioritäten bei Salesforce. Aus diesem Grund kündigt das Unternehmen an, dass künftig alle Kunden MFA für ihre Benutzer aktivieren müssen. Daher bietet Salesforce einfache, innovative MFA-Lösungen, die ein Gleichgewicht zwischen starker Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bieten und für alle Benutzer ohne zusätzliche Kosten verfügbar sind.
Hackerangriffe und Datenlecks werden immer häufiger. Es ist nicht mehr unwahrscheinlich, dass Unberechtigte den Usernamen und das Kennwort eines Salesforce Benutzers ausspionieren. Deshalb gibt es schon seit langem Zwei-Faktor (2FA) oder Multi-Faktor (MFA) Authentifizierungen. Bei diesen Verfahren muss ein Anwender neben dem Wissen um Username und Kennwort noch einen weiteren Faktor besitzen. Wissen – wie Username und Kennwort – genügt dabei nicht zum Login. Besitz ist zwingend. So, wie man zum Geld abheben am Automaten die EC-Karte besitzt und die PIN wissen muss.
Der Unterschied zwischen Zwei-Faktor und Multi-Faktor ist dabei nur, dass man bei Multi-Faktor einen von mehreren unterschiedlichen Faktoren besitzen muss. Bei der Zwei-Faktor Authentifizierung muss man genau einen bestimmten Faktor besitzen. Beispielsweise ist die EC-Karte eine Zwei-Faktor Authentifizierung. Man benötigt dann eine ganz bestimmte EC-Karte und deren zugehörige PIN.
Salesforce hat sich für eine Multi-Faktor Authentifizierung entschieden. Selbst wenn ein Hacker in die Kenntnis DEINES Usernamen und DEINES Kennworts gelangt, kann er sich ohne einen zusätzlichen Faktor nicht mit deinen Zugangsdaten anmelden. So schützt Salesforce DEINE wichtigsten Unternehmensdaten.
Organisationen und Unternehmen setzen nun zunehmend Remote-Systeme und -Netzwerke ein, um Mitarbeiter bei der Arbeit von zu Hause aus zu unterstützen. Daher nutzen auch Kriminelle die zunehmenden Sicherheitslücken aus, um Daten zu stehlen, Gewinne zu erzielen und Störungen zu verursachen.
In einem Zeitraum von vier Monaten (Januar bis April 2020) wurden rund 907.000 Spam-Nachrichten, 737 Vorfälle im Zusammenhang mit Malware und 48.000 bösartige URLs – alle im Zusammenhang mit COVID-19 – von einem der INTERPOL-Partner aus dem privaten Sektor entdeckt.
Ab dem 1. Februar 2022 wird Salesforce verpflichtend MFA aktivieren, um auf Salesforce-Produkte und Services zugreifen zu können. Alle Benutzer, die sich über die Benutzeroberfläche bei Salesforce-Produkten (einschließlich Partnerlösungen) anmelden, müssen bei jeder Anmeldung MFA verwenden.
Wir empfehlen, daher schon jetzt mit der Planung für diese Änderung zu beginnen und, wenn möglich, mit der Implementierung von MFA rechtzeitig zu starten.
Um sicherzustellen, dass MFA für alle Salesforce-Benutzer aktiviert ist, kann dies direkt in der Salesforce-Administration aktiviert werden. Salesforce bietet diese MFA-Funktionalität ohne zusätzliche Kosten an. Ein wichtiger Teil der Sicherheitsstrategie ist die Sicherung des Zugriffs auf dein Salesforce-Benutzerkonto und somit auf deine Unternehmensdaten. Benutzernamen und Kennwörter allein bieten keinen ausreichenden Schutz mehr, da sie anfällig für gängige Bedrohungen wie Phishing-Angriffe sind. An dieser Stelle kommt MFA ins Spiel, eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um unbefugten Zugriff auf Konten zu verhindern und deine Daten und die deiner Kunden zu schützen.
Die MFA Verpflichtung beginnt offiziell am 1. Februar 2022. Wir empfehlen, schon jetzt mit der Planung des MFA Roll-Outs für deine Salesforce-Benutzer zu beginnen und vor Februar 2022 die zukünftigen Anforderungen zu erfüllen.
Salesforce stellt zwar eine Vielzahl von Tools und Ressourcen zur Verfügung, darunter:
Deloitte Digital unterstützt Dich jedoch umfangreicher bei der rechtzeitigen und professionellen Umsetzung aller MFA-Anforderungen:
Wir bieten Dir alle wichtigen Informationen zum Thema MFA in Salesforce mit unserem MFA Whitepaper gratis zum Download an.
Wir unterstützen Dich gerne bei deiner MFA Implementierung und stellen Dir in unserem Whitepaper 3 Pakete vor (Get-Ready Package, DIY-Package, und Care-Free Package).